Hospitationsprogramm - 
'Schulen - Partner der Zukunft'

"Rund 300 Deutschlehrkräfte aus Schulen in Afrika, Asien, Lateinamerika, Osteuropa sowie Griechenland, Portugal, Spanien und Zypern hospitieren jedes Jahr im November für drei Wochen an Schulen in Deutschland. Sie beobachten und gestalten den Unterricht mit und bilden sich dadurch sprachlich, landeskundlich und methodisch-didaktisch fort. Sie bereichern als landeskundliche Experten und als Vertreter ihrer Muttersprache den Unterricht ihrer Gastschule." (Quelle: https://www.kmk-pad.org/programme/hospitation-auslaendischer-deutschlehrkraefte-an-schulen-in-deutschland.html)

Das VGK nimmt seit vielen Jahren regelmäßig an diesem Austauschprogramm teil. Das Austauschprogramm wird durch den Pädagogischen Austauschdienst der Kultusministerkonferenz betreut und richtet sich an Deutschlehrkräfte aus anderen Ländern, die in ihrer Heimat Deutsch als Fremdsprache unterrichten.

So waren in den letzten Jahren beispielsweise Besucherinnen aus Bulgarien, Russland und Indien an unserer Schule zu Gast. Seit 2014 besteht ein regelmäßiger Kontakt mit einer indischen Student:innengruppe, die von ihrer Deutschlehrerin Frau Valwade begleitet wird. Die gemeinsame Zeit war stets sehr interessant und bot beiden Seiten die Möglichkeit, sich gegenseitig kennenzulernen und dabei etwas über das Leben im jeweils anderen Heimatland zu erfahren. Dabei standen für die Gäste neben den Unterrichtserfahrungen und Einblicken in die schulische Arbeit auch immer das kulturelle Leben und das Alltagsleben in Deutschland im Mittelpunkt. Zugleich stellte die Gruppe mit Tänzen und Musik Aspekte der indischen Kultur vor.

Andere Gastlehrer:innen wurden durch gemeinsame Ausflüge mit Kolleginnen, Kollegen oder der Gastfamilie mit der näheren (Münster, Köln, Düsseldorf) und nicht ganz so nahen (Berlin, Amsterdam) Umgebung Kirchhellens vertraut gemacht.

Das alltägliche Leben in Deutschland lernten die Gäste in einer Gastfamilie kennen, deren Kinder unsere Schule besuchen und bei der die Gäste für die Zeit ihres Aufenthalts wohnten. Ein besonderer Dank geht an dieser Stelle noch einmal an alle, die stets zum guten Gelingen beigetragen haben.