In den naturwissenschaftlichen Unterricht des VGK werden zudem regelmäßig weitere außerschulische Lernorte einbezogen: Die umweltpädagogische Station Heidhof, die zahlreiche Möglichkeiten zum Lernen in der Natur bietet, arbeitet seit über 25 Jahren als regionales Zentrum für Umweltbildung. Die Station verfügt über einen Schulungsraum und die erforderlichen Untersuchungsgeräte für das forschende Lernen in der Natur. Die fünften Klassen des VGK nehmen jährlich an einer waldpädagogischen Exkursion teil, wo die Kinder sich als Naturdetektive betätigen. In der Jahrgangsstufe 7 folgt eine weitere Heidhof-Exkursion zum Thema ‚Wald‘, im Leistungskurs der Q1 wird das Thema ‚Fließgewässer‘ bearbeitet. Im März jedes Jahres ruft die BEST an einem Samstag mit dem Projekt ‚Bottrop putzt‘ im Stadtgebiet alle zum „Aufräumen“ auf – um etwas für die Umwelt zu tun. Am VGK wird die Aufräumaktion von freiwilligen Schülerinnen und Schülern der siebten bzw. zukünftig der sechsten Klassen gemeinsam mit ihren Patinnen und Paten aus dem neunten Schuljahr, von Lehrerinnen und Lehrern und Eltern übernommen. Damit der Müll reibungslos verschwinden kann, stellt die BEST dafür Handschuhe und Müllsäcke zur Verfügung und holt den gesammelten Abfall an vereinbarten Punkten ab. Als ein kleines Dankeschön bekommen alle Putzmänner und -frauen einen Gutschein für eine kostenlose Anlieferung zum Recyclinghof Kirchhellen.
Im Schulgebäude leisten Papierhandtücher, Sammelorte für Druckerpatronen und Kronkorken, Umwelt-Toilettenpapier etc. einen Beitrag zu einer umweltbewussten Erziehung. Weitere Maßnahmen, z.B. ein Flaschen-Recycling-Programm, Mehrweg- statt Einwegflaschen, ein ‚Pick-Dienst‘ auf dem Schulhof, regulierbare Heizungen, Lüftungssysteme in den Klassenräumen, dichte Fenster etc. sind wünschenswert.
Zudem sollte es zukünftig möglich sein, eine Mülltrennung innerhalb der Schule umzusetzen.
Weitere AG-Angebote könnten den umweltbezogenen Einsatz der Schülerinnen und Schüler erweitern, beispielsweise eine ‚Umwelt-AG‘ oder eine AG ‚grüner Schulhof‘.
Eine Kooperation mit dem waldpädagogischen Zentrum Grafenwald (WPZ) könnte neben dem Heidhof-Projekt ggf. umweltbewusstes Handeln der Schülerinnen und Schüler weiter fördern.